Städte mit Flüssen haben immer einen besonderen Charakter. Die Elbe wurde in Dresden seit jeher als Flaniermeile, Erholungsort, Verkehrsweg, Verteidigungsanlage und schließlich aus Repräsentationslinie der prächtigsten Stadtbauten gleichermaßen genutzt.
Die Archtekturführung beginnt im Stadtteil Friedrichstadt, dieser ist derzeit Sanierungsgebiet und starken Wandlungen unterzogen als Arbeiterwohnviertel, alternatives Wohnviertel für Studenten und Neudresdner hinter der Bahnlinie, Industriegebiet und Sportareal mit modernen Hallenbauten. Am Fluss befinden sich seit jeher die Regierungsgebäude aller Zeiten. Das interessante, dem Flusslauf folgende Kongresszentrum ist Spiegel modernen Selbstbewußtseins der Stadt als Handlels- und Forschungsstandort. Der Theaterplatz mit dem Zwinger und der Semperoper das Zentrum der Hochkultur. Den Abschluss findet dieser Rundgang auf der Brühlschen Terrasse mit Blick auf die neu gebaute Synagoge. Sie wurde mit dem Europäischen Architekturpreis ausgezeichnet.